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Verband der Immobilienverwalter Deutschland:
Die Stimme der Immobilienverwalter

Eine starke Gemeinschaft in einem belastbaren Netzwerk

Der Verband der Immobilienverwalter Deutschland ist die Interessenvertretung professioneller Haus- und Immobilienverwaltungen in Deutschland. Als der Branchenverband setzt sich der VDIV Deutschland seit 30 Jahren für die Belange der Immobilienverwalter ein. Er fordert adäquate politische Rahmenbedingungen, die Anerkennung eines verbindlichen Berufsbildes, einheitliche Aus- und Weiterbildungskriterien sowie die Professionalisierung der Branche. Diese Belange vertritt der VDIV gegenüber Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit und Medien.

Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Medien

1988 als Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV e.V.) gegründet, ist der VDIV kompetenter Ansprechpartner für Fragen rund um die treuhänderische Immobilienverwaltung und das Wohnungseigentum. Er gibt Auskunft zur Verwalterbranche sowie zu aktuellen Herausforderungen im Tätigkeitsfeld von Immobilienverwaltungen. In eigens initiierten Umfragen und Gutachten generiert der VDIV wertvolle Daten zur Struktur und Entwicklung der Branche und gibt diese weiter. Für seine Mitglieder ist der Verband zentrale Anlaufstelle bei gesetzlichen, technischen, kaufmännischen und berufspolitischen Themen und Entwicklungen.

Alleinig den Interessen der Haus- und Immobilienverwalter verpflichtet

Gemeinsam mit seinen zehn Landesverbänden vertritt der VDIV Deutschland ausschließlich hauptberufliche und selbständige Immobilienverwaltungen, die mit der Anzahl ihrer betreuten Wohneinheiten eine gesicherte wirtschaftliche Existenz vorweisen können. Die Mitgliedsunternehmen erkennen eine strenge Berufsordnung an, die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Sie verpflichten sich zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung für den Schadensfall, der regelmäßigen Teilnahme an Weiterbildungen sowie zu Qualität, Sorgfalt und Transparenz in der alltäglichen Berufsausübung. 

Steigende Mitgliederzahlen bestätigen die Arbeit des VDIV

Als einer der wenigen nationalen Berufsverbände der Immobilienwirtschaft verzeichnet der VDIV seit Jahren steigende Mitgliederzahlen – im Schnitt zwischen sieben und zehn Prozent pro Jahr. Ein deutliches Zeichen für die intensive und fachlich anspruchsvolle Arbeit der Landesverbände und ihres Bundesverbandes.​

Zahlen und Fakten

Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V.

Der VDIV Deutschland ist der Berufsverband der professionellen Immobilienverwalter in Deutschland. In zehn Landesverbänden sind bereits knapp 3.000 Haus- und Immobilienverwaltungen zusammengeschlossen. Als einer der wenigen nationalen Berufsverbände verzeichnet der VDIV regen Zulauf und wächst jährlich im Schnitt zwischen 7 und 10 Prozent:

  • Mitglieder: knapp 3.000 Unternehmen

  • Verwaltete Einheiten gesamt: 6,8 Millionen Einheiten

  • davon verwaltete WEG-Einheiten: 4,8 Millionen WEG-Einheiten

  • davon verwaltete Mieteinheiten: 2 Millionen Mieteinheiten

  • Wert der verwalteten Einheiten: 680 Milliarden Euro

  • Aufwendungen für Instandhaltung, Modernisierung, Sanierung p.a.: 10,8 Milliarden Euro

  • Bewirtschaftete Wohn- und Nutzfläche: ca. 545 Millionen qm                              

Aufgaben und Ziele des vdiv

Anerkennung eines verbindlichen Berufsbildes mit Mindeststandards

Bis heute unterliegen Immobilienverwalter keinerlei Mindeststandards beispielsweise in Form von notwendigen Qualifikationen, Fachkenntnissen oder Versicherungen. Der vdiv fordert daher die Einführung gesetzlich geregelter Mindestanforderungen für Immobilienverwalter.

Denn Immobilienverwalter sind eine ernstzunehmende Größe innerhalb der Immobilienwirtschaft und tragen eine gesamtgesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung. Sie verwalten enorme Vermögenswerte, die den Eigentümern oft als Kapitalanlage und Altersvorsorge dienen. Um diese Werte dauerhaft zu erhalten und gar zu steigern, bedarf es einer qualifizierten, kompetenten, nachhaltigen und zukunftsorientierten Immobilienverwaltung. Eine ordnungsgemäße Verwaltung stellt komplexe und vielschichtige Anforderungen an Immobilienverwalter. Kaufmännische, juristische und technische Kenntnisse sind dafür ebenso erforderlich wie die regelmäßige Fortbildung zu neuen Rechtsprechungen, Gesetzesänderungen und Verordnungen.

Um dieser Anforderungsfülle gerecht zu werden, ist die Einführung gesetzlich geregelter Zugangsvoraussetzungen in Form eines Fach- und Sachkundenachweises sowie einer Versicherungspflicht erforderlich. Dies gewährleistet eine grundlegende Qualität der Dienstleistung, steigert die Professionalisierung innerhalb der Branche und dient nicht zuletzt dem Verbraucherschutz von Mietern und Eigentümern.

Aus- und Weiterbildung als Basis für mehr Qualität

Über 80 Prozent der Immobilienverwaltungen erwarten in den kommenden Jahren Schwierigkeiten, kompetentes Personal zu finden. Der vdiv und seine Landesverbände erachten daher regelmäßige Aus- und Fortbildungen als grundlegenden Baustein zur professionellen Ausübung der Tätigkeit. Bundesweit werden über 100 Veranstaltungen angeboten, die von Mitglieder ebenso wie von nicht organisierten Verwaltungen angenommen werden.

In Halb- und Ganztagesseminaren, Fachgesprächen und Online-Schulungen können sich Verwalter zu allen relevanten Themen qualifizieren. Darüber hinaus gibt es bundesweit zahlreiche Verwalterforen und Netzwerktreffen sowie den Deutschen Verwaltertag als zentralen Fachkongress, der jährlich in Berlin stattfindet.

Rahmenbedingungen gestalten, Öffentlichkeit schaffen

Oft überschauen Eigentümer nicht das gesamte Arbeitsgebiet von Immobilienverwaltungen. Sichtbar sind zumeist nur die jährlichen Eigentümerversammlungen und die Hausgeldabrechnung. Umso wichtiger ist es, die Vielzahl der Verantwortungsbereiche des Immobilienverwalters und die Bedeutung seiner Tätigkeit auch in der Öffentlichkeit und den Medien zu stärken. Dies geht einher mit einem Imagewandel hin zum verlässlichen Treuhänder von Fremdvermögen. Als Manager der Altersvorsorge und Multiplikator bei der Umsetzung der Energiewende wird der Verwalter noch zu selten wahrgenommen. Das zu ändern, ist auch Aufgabe des vdiv.

Kompetenter Ansprechpartner für Politik und Medien

Aufgabe des DDIV ist es, die Rahmenbedingungen für Hausverwalter aktiv zu gestalten. Der vdiv bringt sich daher eigenständig in Gesetzesvorhaben und aktuelle politische Diskussionen ein und steht in ständigem Austausch mit der Bundesregierung, den Landesregierungen sowie Behörden, Gremien und Parteien. Zugleich ist der Verband Ansprechpartner für Politik und Medien. Er verfügt über Zahlen und Fakten aus eigenen Umfragen zur Immobilien- und Verwalterbranche ebenso wie zum Wohnungseigentum allgemein. Darüber hinaus gibt der vdiv Auskunft zu verbraucherrechtlichen Themen rund um das Wohnungseigentum und die Immobilienverwaltung. In Stellungnahmen positioniert sich der Spitzenverband zugleich zu Aspekten der Energie- und Klimapolitik, zum Miet- und WEG-Recht, zu Steuer- und Finanzthemen und gibt Einschätzungen zu Auswirkungen von Gesetzen und Verordnungen auf die Wohnungswirtschaft.

Impulsgeber für Dienstleister der Immobilienwirtschaft

Aufgabe des Immobilienverwalters ist die optimale Verwaltung von Wohnungseigentum. Dazu zählen auch der Einsatz innovativer Produkte und Dienstleistungen zur Prozess- und Kostenoptimierung. Zugunsten der Immobilienverwaltungen unterstützt der vdiv in Zusammenarbeit mit der DDIVservice GmbH Unternehmen der Immobilienwirtschaft mit einem umfangreiches Serviceangebot und fungiert als kompetenter Ansprechpartner bei vielen relevanten Fragen.

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